Der Vorstand setzt sich aktuell aus der ersten Vorsitzenden, der zweiten Vorsitzenden, der Schriftführerin, der Kassenwartin sowie einem Beisitzer zusammen. Der Vorstand des Praxisnetzes trifft sich meist monatlich zu den Vorstandssitzungen. Alle Mitglieder sind herzlich willkommen, an den Sitzungen teilzunehmen, sich im Verein zu engagieren und das Praxisnetz aktiv mitzugestalten.
Ziel des Praxisnetzes ist es, die in Dortmund und Umgebung niedergelassenen Ärztlichen und Psychologischen Psychotherapeut:innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen persönlich und fachlich besser zu vernetzen und gemeinsame Interessen zu vertreten.
Zweimal pro Jahr findet die Mitgliederversammlung statt. Zusätzlich gibt es wiederkehrende gemeinsame „Vereinsessen“ mit allen Mitgliedern mit viel Möglichkeit zum kollegialen Austausch.
Zu unseren Mitgliederversammlungen laden wir regelmäßig Referent:innen für spezifische Fachvorträge ein. In den letzten Jahren waren verschiedene Vertreter:innen, der im Dortmunder Gesundheitswesen tätigen Institutionen zu Gast, wie z.B. die ärztliche Leitung der drei psychiatrischen Krankenhäuser in Dortmund. Es haben Vertreter:innen aus Dortmunder Beratungsstellen ihre Einrichtungen und Arbeitsschwerpunkte präsentiert und auch der Psychiatriekoordinator der Stadt Dortmund war als Referent vor Ort.
Zur Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgungsqualität streben wir, neben der kollegialen Vernetzung, Kooperationen mit anderen im Gesundheitswesen tätigen Menschen und Institutionen an. Im Laufe der Jahre hat das Praxisnetz vielfältige Aktivitäten entwickelt. So gibt es zum Beispiel Vernetzungen mit der Krisentagesklinik LWL-Klinik Dortmund, oder auch der „Fachgruppe Flüchtlinge“. Mitglieder des Praxisnetzes nehmen regelmäßig an der „Gesundheitskonferenz Dortmund“ und der „Arbeitsgruppe Essstörungen“ teil, ebenso engagieren sich Mitglieder im „Arbeitskreis Psychiatrie“. Auch überregional sind wir engagiert und pflegen unsere Kontakte mit anderen (psychotherapeutischen) Netzwerken. Ebenso halten wir engen Kontakt zu den Delegierten der Kammerversammlung der Psychotherapeutenkammer NRW bzw. der Bundespsychotherapeutenkammer und auch zur Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe bzw. Nordrhein.
Politische Veränderungen machten und machen es notwendig, dass sich das Praxisnetz auch mit berufspolitischen Themen auseinandersetzt, z.B. Digitalisierung (Telematikinfrastruktur), elektronische Patientenakten (EPA), die Reform der Psychotherapieausbildung (mit dem neuen Studiengang Psychotherapie), der Umgang mit Bewertungsportalen, die Psychotherapiereform, aber auch Abrechnungsfragen, Fragen zum Qualitätsmanagement in der psychotherapeutischen Praxis, oder der geplante Wegfall des „Gutachterverfahrens“.